barrierefreies bad

altersgerecht und barrierefrei wohnen

Im sich immer schneller fortschreitenden Wandel der Gesellschaft wird das barrierefreie und altersgerechte Wohnen immer wichtiger. Die Bevölkerungszahl in Deutschland nimmt stetig ab und die Zahl der älteren Mitbürger steigt. Immer mehr ältere Mitbürger wollen jedoch auch weiterhin in ihren eigenen vier Wänden leben. Um dieser Bevölkerungsgruppe gerecht zu werden müssen deren Wohnungen häufig auf die geänderten Bedürfnisse hin umgebaut werden.

Vom Gesetzgeben sind hierzu DIN-Vorschriften erlassen, die sich mit barrierefreiem Bauen im Öffentlichen Bereich und Arbeitstätten sowie mit barrierefreien Wohnungen befassen. Mit am wichtigtsen sind dabei die stufenlose, niveaugleiche Erschließung der Räumlichkeiten. Hindernisse sollten eliminiert und die Möblierung an die Bedürfnisse angepaßt werden.

Stichwortartig sind folgende Eckpunkte zu beachten:

  • Stufenlose Erschließung
  • Niveaugleiche Türschwellen
  • Türbreiten größer als 90 cm
  • Mindestbewegungsflächen um Arbeitsbereiche
  • Griffhöhen von 105 cm auf 85 cm reduzieren
  • Rutschhemmende und entspiegelte Bodenbeläge
  • Individuelle Toiletten- und Waschtischhöhen
  • Ausreichend Haltegriffe und verlängerte Armaturen
  • Bodengleiche Duschen mit Duschsitz
  • Zugangstüren von kleinen Räumen nach außen öffnend
  • Schon in der Planungsphase lassen sich durch bewußtes Durchdenken der
  • täglichen Abläufe Hindernisse aus dem Weg räumen.

Teile der Räume einer ehemaligen Gaststätte wurden in einen behindertengerechten Wohn- und Schlafbereich umgebaut. Die ehemaligen WC's wurden in ein behindertengerechtes Bad umgestaltet.

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